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VIBeS?

vibes = engl. [vaibz]: Stimmung/Schwingungen (psychisch) – Wir wollen für „good vibes“ (gute Laune) sorgen.

Und natürlich ist es auch das Akronym für unseren Namen in Langform „Verein für Integrative Beschäftigung und Soziale Teilhabe“.

Ein bisschen mehr Details

Gerne.
Zu den Gründern und Aktiven im Verein gehören selbst Betroffene mit körperlichen und/oder psychischen Beeinträchtigungen, die gerne einer Leidens gerechten Beschäftigung nachgehen würden. Leider fehlt es den aktuellen Angeboten an der notwendigen Flexibilität. In Gesprächen mit Ihren Betreuenden vom Ambulant-Betreuten-Wohnen wurde schnell klar, dass sehr viele in einer ähnlichen Situation sind. Also musste eine eigene Lösung geschaffen werden.

Noch mehr Informationen unter: Der Verein

Die wichtigste Frage war: Wie schaffen wir genug Flexibilität bei der Arbeitszeit und auch dem Arbeitsort?
Die Lösung heißt für uns, zu Beginn: Heimarbeit
Damit ist nicht das „Home-Office“ gemeint, sondern vielmehr Handwerkliche Tätigkeiten, die sich aber auch von zu Hause aus erledigen lassen. Möglichkeiten und Tätigkeitsfelder sind in sehr vielen Gewerken und Interessensgebieten realisierbar. Wir erheben keinen Anspruch darauf das dies das Allheilmittel ist und auch gefahren birgt, aber sehr vielen Menschen eine reelle Chance bietet. In unserem Startprojekt „Digitale-Soziale-Teilhabe“ werden wir Personen, die Fähigkeiten im Bereich Elektronik und EDV besitzen, mit der Aufbereitung und Reparatur der Geräte beschäftigen. Zudem haben wir Kontakt zu einem Gewerbetreibenden aufgenommen, der im Bereich technische Büroausstattung tätig ist und Unterstützung bei der Aufbereitung von gebrauchten Geräten sucht. Hier können wir demnächst mit den ersten Probearbeiten beginnen. Die Beschäftigungen werden wir zu Beginn leider nur auf Mini-Jobbasis anbieten können, aber auch wollen. Es soll erst einmal der Orientierung dienen und zwar für unsere Beschäftigten, aber auch für uns.

Und noch mehr Infos gibt es unter: Integrative Beschäftigung

Wie bereits angesprochen sind wir uns dessen bewusst, das Heimarbeit auch Gefahren birgt, grade auf psychischer Ebene. Aus diesem Grund werden von uns in der Pilotphase auch nur Personen beschäftigt, die eine psychosoziale Betreuung wie das Ambulant-Betreute-Wohnen haben. Wir benötigen natürlich die Zustimmung unserer Beschäftigten um mit den Betreuenden im Austausch stehen zu dürfen. Jedoch wissen wir auch, dass meist zwischen den beiden eine langjährige Vertrauensbasis aufgebaut wurde und so eher Probleme, die im Zusammenhang mit der Arbeit entstehen, besprochen werden.

Auch hier haben wir weiter Informationen für: Betreuende

Und natürlich noch unser Vorhaben in der sozialer Teilhabe und unser Startprojekt. Selbst Telekommunikationsanbieter in Deutschland nehmen das Thema Digitale-Soziale-Teilhabe auf und erkennen die Problemen die finanzschwache Menschen haben. Es wird auch schon von „digitaler Ausgrenzung“ gesprochen, womit diese Menschen noch weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Wir können leider auch nicht alle Probleme in diesem Bereich lösen, wie „freies W-LAN für alle“, allerdings versuchen wir so viele Menschen wie möglich mit den passenden Endgeräten auszustatten. Diese bieten wir zum einen als Mietgeräte an, wenn z.B. nur mal ein Antrag ausgefüllt werden muss, und natürlich können die Geräte auch bei uns erworben werden. Hier bieten wir neben dem direkten Kauf auch die Möglichkeit der „Miete mit Kaufoption“, ähnlich dem Leasing. Zusätzlich bieten wir auf unserer Webseite auch ein „digitales Schwarzes-Brett“, worüber sich Betroffene vernetzen können und weiteres ist bereits in der Planung bzw. Umsetzung.

Hierzu haben wir auch noch weiter Informationen, unter: soziale Teilhabe

Zum Schluss noch die Finanzierung unseres Vorhabens. Trotz eines sehr großen Katalogs an Fördermöglichkeiten fallen wir überall raus, da die Förderungen an Bedingungen geknüpft sind die wir nicht erfüllen können, oder auch zum Teil auch nicht möchten. Ein Beispiel ist, dass unsere Beschäftigten innerhalb von drei Monaten auf dem Stand sein müssten mindestens 15 Stunden die Woche zu Arbeiten. Genau diesen Druck versuchen wir ja zu vermeiden. Somit können wir uns nur über Spenden und eigene Wirtschaftsleistung finanzieren. Gerne würden wir uns über Ihre Hilfe freuen.

Und auch hierzu haben wir weiter Informationen für: Unterstützer